Flick Gocke Schaumburg gewinnt EU-Staatsanwältin für Wirtschaftsstrafrechts-Praxis

Die steuerzentrierte Großkanzlei Flick Gocke Schaumburg baut ihre Praxis für Steuer- und Wirtschaftsstrafrecht weiter aus. Anfang 2024 wechselt Dr. Anna-Elisabeth Krause-Ablaß als Assoziierte Partnerin ins Bonner Büro der Sozietät. Krause-Ablaß kommt von der Europäischen Staatsanwaltschaft (EUStA) und ist bislang als Delegierte Europäische Staatsanwältin im Zentrum Frankfurt am Main tätig.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Anna-Elisabeth Krause-Ablaß eine ausgewiesene Expertin für Wirtschaftsstrafrecht gewinnen konnten“, so Dr. Karsten Randt, Partner bei Flick Gocke Schaumburg und Leiter der Praxisgruppe Steuer- und Wirtschaftsstrafrecht. „Mit ihrer langjährigen Erfahrung wird sie uns beim weiteren Ausbau unserer wirtschaftsstrafrechtlichen Expertise unterstützen und ihre besondere Kompetenz in unseren interdisziplinären Beratungsansatz einbringen.“ Die 43-Jährige soll künftig schwerpunktmäßig in den Bereichen Verteidigung und betriebliche Compliance tätig sein.

Flick Gocke Schaumburgs Spezialisten für Wirtschafts- und Steuerstrafrecht vertreten Unternehmen und Private Clients in allen Phasen von Strafverfahren – vom Ermittlungsverfahren bis hin zur Hauptverhandlung. Darüber hinaus sind sie in der strafrechtlichen Präventivberatung tätig. Die 35-köpfige Praxisgruppe, zu der neben Strafrechtlern auch Steuerrechtler gehören, ist in den vergangenen Jahren stetig gewachsen und stellt heute eine der deutschlandweit größten Einheiten in diesem Bereich dar.

Mit dem Zugang von Dr. Anna-Elisabeth Krause-Ablaß erweitert die Sozietät sowohl ihr Know-how im deutschen als auch im europäischen Steuer- und Wirtschaftsstrafrecht. Vor ihrem Wechsel zur EUStA war Krause-Ablaß mehr als zehn Jahre als Staatsanwältin bei der Staatsanwaltschaft Frankfurt tätig – davon neun Jahre ausschließlich im Bereich Wirtschaftsstrafrecht. In dieser Funktion leitete sie verschiedene viel beachtete Verfahren. <<<